Eröffnung PV-Anlage Coca-Cola HBC

Eines der größten PV-Projekte Österreichs, die Aufdachanlage auf dem Produktions- und Logistikzentrum von Coca-Cola HBC in Edelstal, realisiert von den Energieprofis der Selina Photovoltaic GmbH, ist nach viermonatiger Errichtungszeit in Betrieb gegangen. Für das 2011 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Wien ist dies ein weiteres Vorzeigeprojekt und Beweis für die Leistungsfähigkeit des gesamten Teams.

Photovoltaik ohne Investition – das Selina Betreibermodell

Mit ihrem Betreibermodell bietet Selina mittleren und großen Unternehmen die Errichtung von PV-Anlagen an, ohne dass diese selbst investieren müssen. Dabei stellt das Unternehmen lediglich seine Dachfläche zur Verfügung und Selina plant und errichtet auf eigene Kosten und Risiko ein verbrauchsoptimiertes Sonnenkraftwerk. Je nach Vereinbarung wird der Solarstrom im Unternehmen selbst verbraucht oder an die OEMAG verkauft. Das Contracting-Modell setzt Selina mit dem Partnerunternehmen SOL Photovoltaic Captial GmbH um. „Wir sind von der Wirtschaftlichkeit unserer PV-Anlagen überzeugt, daher investieren wir in die PV-Projekte unserer Kunden“, erklärt Mag. Egmont Fröhlich, Geschäftsführer der SOL PV, die Intention des erfolgreichen Konzepts. „Damit profitieren unsere Kunden von den Vorteilen der Solarstromnutzung, wie langfristig geringeren Stromkosten oder positiver Image- und Umweltwirkung, ohne ein Betriebskosten- und Investmentrisiko einzugehen“. In den vergangenen Jahren wurden bereits zahlreiche klimafreundliche PV-Projekte für renommierte Unternehmen wie Palfinger AG, Montanwerke Brixlegg oder Tiroler Rohre realisiert.

„Damit eine PV-Anlage ökonomisch arbeitet, analysieren wir in einem ersten Schritt den Unternehmensstromverbrauch des letzten Kalenderjahres und simulieren dann eine PV Anlage, deren Produktion und Vorort-Verbrauch optimal aufeinander abgestimmt sind“, erläutert Dipl. Ing. (FH) Josef Huber, Geschäftsführer und technischer Leiter der Selina Photovoltaic GmbH. Ziel ist es, einen möglichst hohen Prozentsatz Sonnenstrom direkt im Unternehmen zu verbrauchen. „Diese Potenzialanalyse führen wir mittels einer eigens entwickelten Software durch, dieser Service ist für unsere Kunden kostenfrei“, so Huber. Mit einem langjährig in der Branche tätigen Team deckt Selina Photovoltaic alle Phasen der Planung, Errichtung und langjährige Betriebsführung eines PV-Projekts ab und bietet damit One-Stop-Shop-Lösungen für seine Kunden.

Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2011 wurden weitere Standorte in Tirol, Salzburg und Kärnten eröffnet. „Mit unseren Büros in ganz Österreich können wir Interessenten und Kunden jetzt noch optimaler beraten und betreuen“, erklärt Mag. Martin Benger, GF der Selina Photovoltaic GmbH die Auswirkungen der nationalen Expansion.

Inbetriebnahme der größten PV-Anlage im Burgenland

„Für Coca-Cola HBC sind Umweltschutz und der effiziente Umgang mit Ressourcen Teil der Unternehmenskultur und der Nachhaltigkeitsziele. Wir wollen die Kraft der Sonne nutzen, deshalb stellten wir die Dachflächen unseres Produktions- und Logistikzentrums in Edelstal zur Verfügung“, so Gerolf van der Linden, Country Sustainability Manager von Coca-Cola HBC Österreich. Für die Errichtung und den Betrieb ist Selina in Zusammenarbeit mit SOL PV verantwortlich. Die größte PV-Anlage des Burgenlands spart rund 725 Tonnen CO2–Emissionen gegenüber fossiler Stromerzeugung ein. Die Anlage erzeugt pro Jahr rd. 2,9 GW/h Strom – eingespeist wird dieser in das lokale Stromnetz. Die Produktion entspricht in etwa dem Jahresverbrauch von 600 Haushalten mit 4 Personen. „Durch das Energiekonzept von Selina und der Nutzung unserer weitläufigen Dachflächen, leisten wir mit der PV-Anlage einen Beitrag zur nachhaltigen CO2 Reduktion in Österreich“, erklärt Van der Linden die Zusammenarbeit.
„Entsprechend der aktuellen Stromnutzung werden rund 99% des Sonnenstroms direkt von Coca-Cola HBC verbraucht“, erklärt Benger die Effizienz der Aufdachanlage. Das HBC Coca-Cola Werk in Edelstal wird aktuell mit 100 % Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen versorgt, damit verringert das Unternehmen seinen ökologischen Fußabdruck deutlich.

Nach viermonatiger Errichtungszeit ging die Anlage im Sommer 2019 in Betrieb – die feierliche Eröffnung erfolgte am 06.09.2019. Bei der 2,86 MWp-Anlage wurden auf der Fläche von fast 4 Fußballfeldern 9.200 Solar-Module und 50 Wechselrichter verbaut.

Kontakt
Eva-Maria Stenitzer
Marketing & Public Relations
Selina Photovoltaic GmbH
Walfischgasse 13/2
1010 Wien
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